Janis Kempkes

Illustration

Als Illustrator und Musiker finde ich die kulturellen Hintergründe von Musikströmungen und vor allem ihre damit einhergehende visuelle Repräsentation, ein äußerst spannendes und ergiebiges Thema. Mit meiner Gestaltung strebe ich dabei eine Schnittmenge zwischen Produkt und künstlerischem Ausdruck an. Mich beeinflussten Symbolik, Kunstgeschichte sowie die Formensprache und Plakatkunst aus vergangenen Zeiten. Momentan reizt es mich, digitale und analoge Mittel experimentell miteinander zu kombinieren, um meiner Arbeit einen charakteristischen Akzent zu verleihen.
Wer oder was hat dich zu deinem Projekt inspiriert?
Was möchtest du den Besucher:innen gerne sagen?
Welche Herausforderungen hat dein Projekt bisher mit sich gebracht?

Mildmares

Eine hypnagoge Reise.

Hypnagogie bezeichnet einen Zustand zwischen Schlafen und Wachen. Eine Person kann in dieser Verfassung bisweilen visuelle und auditive Halluzinationen erleben, ohne in der Regel darauf reagieren zu können.

»Mildmares« ist ein audiovisuelles Experiment, in welchem das Phänomen der Hypnagogie aufgegriffen und illustriert wird. Der Arbeitsprozess orientiert sich an Träumenals Verarbeitung von Erlebtem. Um sich auf die Dualität der Thematik zu beziehen, wird zum einen auf wissenschaftliche Erkenntnisse, zum anderen auf subjektive, emotionale Erfahrungen zurückgegriffen. Im gleichen Sinne werden generative Inhalte mit handgemachten Inhalten kombiniert. Grundlage des Projektes ist eine Reihe von Musikstücken, welche die Hörer:Innen auf eine auditive Nachempfindung der einzelnen Phasen des hypnagogen Zustandes schickt. In Verbindung mit einer audioreaktiven Animation, begleitenden Illustrationen und einer digitalen Plattform wird ein immersives Narrativ geschaffen.

mildmares.de
Zusammenarbeit mit:
Fabian Dörfler
Sven Maschulla
Betreut durch:
Prof. Dipl.-Des. Felix Scheinberger
Prof. Dipl.-Des. Henning Tietz
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:-)
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