Katharina Bergmann

Master

Mir macht es Spaß, nicht nur materialhaft zu denken, sondern auch an die Nutzer:innen und Services, die mit dem Produkt zusammenhängen. Im Master haben mich dann auch besonders die Methoden zum Service Design interessiert und ich hoffe, im neuen Lebensabschnitt nach dem Studium in diesem Gebiet weitere Erfahrungen und Kenntnisse sammeln zu können.
Was möchtest du den Besucher:innen gerne sagen?
Welche Herausforderungen hat dein Projekt bisher mit sich gebracht?
Was war bisher der beste Moment des Studiums?

»tom« – smarte Barrierefreiheit

Mobile Media für Menschen mit Sehbehinderung

Wie kann Barrierefreiheit und PD in einer Gesellschaft zusammenkommen, dessen Alltag mehr und mehr durch digitale Services optimiert wird? »tom« ist eine mobile media Brille, die es sich zur Aufgabe macht, Menschen mit Sehbehinderungen durch digitale Services einen barrierefreien Alltag zu ermöglichen. Der Grad der Sehbehinderung ist sehr individuell und das ist der Grund, warum ich eine individuelle Lösung gesucht habe, die sich an die Nutzer:innen anpasst. So bietet »tom« z.B. Sprach- und Gestensteuerung, eine Lupen- und eine Vorlesefunktion sowie viele weitere Funktionen, die speziell darauf ausgelegt sind in alltäglichen Situationen zu unterstützen. Das Besondere ist außerdem die smarte Erscheinung bestehend aus verschiedenen Modellen, Farben, den robusten Materialien und einem angenehm haptischen Gefühl. Es ist wichtig, nicht nur das Aussehen zu gestalten, sondern besonders an positive Emotionen zu denken, die durch Gestaltung geschenkt werden. So ist es für jemanden, der einen seiner Sinne nahezu verloren hat, ein echter Gewinn und ein Stück Freiheit und Lebensqualität, wenn er wieder an Aktivitäten des täglichen Lebens teilnehmen kann.
Betreut durch:
Prof. Dipl.-Des. Steffen Schulz
Prof. Dr. phil. Lars Christian Grabbe
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