Maximilian Weihs

Illustration

In der Wissenschaftsillustration verbinden sich zwei meiner großen Leidenschaften: das Gestalten und Klugscheißen. Ich finde es sehr interessant, Wege zu finden, komplexe Sachverhalte zu erklären und dabei aber auch den Humor und den Spaß nicht aus den Augen zu verlieren. Denn am besten lernt man doch, wenn man gar nicht merkt, dass man etwas lernt!
Welchen Kurs an der MSD kannst du allen weiter empfehlen?
Wodurch zeichnet sich dein Projekt aus? Was sind deine Stärken?
Wie geht es für dich nach Parcours weiter?

Tierisch Individuell!

Gestaltungen für eine Ausstellung

Mein Projekt beinhaltet die Mitarbeit bei einer Ausstellung über ökologische Nischen, die zunächst dieses Jahr im Naturkundemuseum in Münster ausgestellt wird und dann nächstes Jahr nach Bielefeld zieht.

Die Ausstellung stellt die Arbeit der Forschungsgruppe NC³ aus den Universitäten Bielefeld, Münster und Jena vor. Dabei steht auch im Fokus, die alltägliche Arbeit der Wissenschaftler verständlicher zu machen und damit eine Art Blick hinter die Kulissen zu gewähren.

Meine konkreten Aufgaben lassen sich in drei Bereiche aufteilen: Zuerst die Erstellung von repräsentativen Forschenden-Figuren, die beinahe lebensgroß in der Ausstellung verteilt Einblicke in die Arbeit verschiedener Forschungsbereiche bieten. Dabei sollen sie sympathisch und nahbar wirken und die Diversität in der Forschung hervorheben. Dann ein animierter Film über die Funktionsweise des MinIONs, eines Geräts zur Sequenzierung von DNA. Und schließlich eine Bildschirmanwendung zur chemischen Analyse von Verteidigungsstoffen von unverletzten und verletzten Mehlkäfern.
Betreut durch:
Prof. Dipl.-Des. Cordula Hesselbarth
Prof. Dipl.-Des. Henning Tietz
Ich danke meinem Vater, dem größten aller Klugscheißer, der mich gelehrt hat, meinen eigenen Weg zu gehen und niemals den Humor zu verlieren. Den größten Dank auch an meine Mutter und meinen Bruder, an Töni, Simon und Jule, Vincent, Malin, Clara, Daniel, Janis, Ælfie, Malika, Benni, Lenni, Chris, Sebi und all meinen Freunden. Ohne euch hätte ich es nicht geschafft. Zusätzlich ein großes Dankeschön an Professorin Cordula Hesselbarth, Professor Henning Tietz und Dr. Ruth Jakobs für die gute Unterstützung und Begleitung.
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