Sandra Mergelkuhl

Kommunikationsdesign

Design fasziniert mich, da es kein fest abgesteckter Bereich sein muss. Es gibt immer wieder Überschneidungen und Unterschiede, die stets neue Betrachtungsweisen erlauben. Diese unzähligen Möglichkeiten geben mir als Designerin die Flexibilität, nutzerorientierte Lösungsansätze selbst für komplexe Inhalte zu finden. Gleichzeitig kann ich immer wieder Neues lernen und mich selbst weiterentwickeln, was ich unglaublich wertschätze.
Wer oder was hat dich zu deinem Projekt inspiriert?
Wodurch zeichnet sich dein Projekt aus? Was sind deine Stärken?
Welche Herausforderungen hat dein Projekt bisher mit sich gebracht?

Toolbox gegen’s Aufschieben

Die »Tool-Box gegen’s Aufschieben« ist ein neugedachter Lösungsansatz im Umgang mit Prokrastination: Abgeleitet aus Forschung und Psychotherapie, kommunizieren sieben Kapitel nutzernah, typische Ursachen für Aufschiebeverhalten und lehren, wie man mit ihnen umgeht. Dabei werden altbekannte Techniken neu aufbereitet, sodass sie direkt in den Alltag integriert werden können.

Die Komplexität der Thematik wird in überschaubaren Boxen vermittelt. Alle notwendigen Materialien sind in Form von Booklets und dazugehörigen Hilfsmitteln zusammengestellt. Die Hemmschwelle wird durch diese Vorbereitung reduziert und das direkte Umsetzen erleichtert. Da Reihenfolge und Arbeitstempo selbstständig gewählt werden können, wird die Selbstwirksamkeitsüberzeugung des Nutzers gezielt gestärkt.

Betroffene werden so animiert, neue Wege zu gehen, und damit den Teufelskreis der Prokrastination zu durchbrechen. Ziel ist es frühstmöglich Mittel und Möglichkeiten an die Hand zu geben, um sich selbst zu helfen, bevor professionelle Hilfe notwendig wird.

Im Interview mit Sandra Mergelkuhl- Einzelvideo
Betreut durch:
Prof. Dipl.-Des. Daniel Braun
Dipl.-Des. Elisabeth Schwarz
Inmitten einer Pandemie den Bachelor zu machen, bringt Herausforderungen mit sich, die ich allein nie überstanden hätte. Daher gilt mein besonderer Dank meinen Eltern, die mir nicht nur in den letzten Monaten, sondern während des gesamten Studiums uneingeschränkten Halt und Zuversicht schenkten und so diesen Abschluss ermöglichten. Außerdem meinen Freunden, die mir mit Geduld und Hilfsbereitschaft stets beistanden und so endlos Energie spendeten.
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